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Kurzgeschichten > Mystery
Seiten und entdeckte auch einen kleinen See. Wenn die Nacht kam und alles ringsherum dunkel war, wurde das ganze Gebäude hell erleuchtet. Welch ein Anblick! Im Stillen malte er sich aus, einmal die vielen Dächer zu begehen um von dort oben sein geliebtes "Julchen" ausfindig zu machen. Dieser Wunsch wurde in ihm immer stärker und er fasste allen Mut zusammen und sprach einen Igel an, der nachts an ihm vorbei krabbelte.
"Du, Igel, kannst du mir dort oben aufs Dach helfen?"
"Nein, du Stinki, das kann ich nicht!", brummelte der Igel.
Der kleine Blechmaxe ließ nicht locker und fragte am frühen Morgen einen Spatzen, der zur Morgenwäsche in der Pfütze baden wollte.
"Du, kleiner Spatz, kannst du mir dort oben aufs Dach helfen?"
"Nein, du Blechvogel, das kann ich nicht!", sagte der Spatz und hüpfte davon.
Nach einiger Zeit sah er eine ganz junge Stadtkatze, die mit Blättern spielte und sich sichtlich amüsierte.
Er ging auf sie zu und fragte:
"Du, kleiner Springinsfeld, kannst du mir dort oben aufs Dach helfen?"
"Nein, du komisches Ding, das kann ich nicht!", erwiderte die entrüstete Katze.

Max wollte nicht aufgeben und umrundete viele Male das schöne, große und altehrwürdige Haus. Es war das alte Rathaus. Jetzt wusste er wo er war und wo er hinauf wollte. Als er bei seinen Runden an dem kleinen See hinter dem Rathaus ankam, entdeckte er einen Riesenvogel der im seichten Wasser umher stolzierte und ab und an mit dem Schnabel ins Wasser tauchte.
Sofort kam ihm die Idee, dass der vielleicht helfen könnte und fragte ganz höflich:
"Du, großer Vogel, kannst du mir dort oben aufs Dach
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