writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Kurzgeschichten > Philosophie

In Zeiten der Dunkelheit

von mimo >>

In Zeiten der Dunkelheit

Vor Zeiten, noch in der Dunkelheit, fror die Welt und war still.
Die Welt war leer.
Es gab nur die Leere.
Da öffneten sich in einer sehr großen Erschütterung die Pforte des Lichts und die Pforte des Wedels. Die Erschütterung war entstanden, als eine sehr große Ungleichheit hinter allem am Schnittpunkt das große Becken traf, im Brennpunkt der Interferenz. Damit wurde der Wedel in Gang gesetzt.
Die Pforten des Wassers, und die Pforte des Atems waren noch verschlossen. Sie wurden von der großen Erschütterung nicht berührt.
Aber die Dunkelheit enthielt eine Barriere. Sie verhinderte, dass der Wedel das Licht in die Dunkelheit wedeln konnte, und dass der Wind nicht atmete.
So rief das Licht das Wasser zu Hilfe.
Das Wasser war gehalten im Becken, das hinter allem entstanden war.
Es war tief und sehr groß.
Es konnte sehr lange ruhig stehen. Der Wasserspiegel war geglättet und ganz eben, wie aus Glas.
Es konnte aber auch durch große Erschütterungen, erstaunlich hohe Wellen bilden und heraustreten aus dem Becken, denn der Beckenrand war hoch.
Als das Licht das Wasser anrief, begann das Wasser sich durch das Rufen und dem Schall, zu erregen und zu drehen.
In einem großen Strudel drehte es sich so hoch, dass es über den Beckenrand emporquoll und begann, der Pforte zuzuströmen.
Gemeinsam mit dem Licht verwirbelte es sich zu einem hell sprühenden, hoch emporschießenden Strahl.
Es ergoss sich alles Licht in allem Wasser über die Dunkelheit und überwand die Hemmnisse aller Barrieren.
Das Wasser enthielt Partikel aus dem großen Becken, die es mit sich führte, als es mit dem Licht verwoben empordrang und hinaus ins
Seite von 2
Kommentare (1)