Im Mechanismus des Lebens

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leise, aber sie konnte es schon nicht mehr hören. *********************************** Gerade in dem Augenblick schloss Fanya die Tür hinter sich. Die kleine Tasche mit den Brötchen und einigen anderen Lebensmitteln legte ich auf den Tresen meiner Kochnische, zog den Mantel aus und warf ihn achtlos auf den Boden. Ich zog ein trockenes Brötchen heraus und biss hinein. Am liebsten würde ich mich wieder ins Bett legen, aber mir war klar ich würde nicht wieder einschlafen können. Mein Blick fiel auf das Geschenk, das mir diese Phyla geschickt hatte. Einen kleinen Spalt stand es auf. Wie? Vorhin hatte ich darauf eingeschlagen und es war nichts passiert und jetzt ging es einfach auf? Kauend bewegte ich mich darauf zu und öffnete es mit der freien Hand. Eine Murmel? , dachte ich als ich den Inhalt sah. Perplex starrte ich das hellblaue Glas an. Wozu schickte mir diese Frau eine Murmel? ********************************************* Mit einem halbwegs zufriedenen Gefühl kehrte ich nach Hause zurück. Als ich die Tür hinter mir schloss, spürte ich es schon. Als hätte ich eine Vorahnung gehabt. Unbewusst fiel mein Blick auf das Kästchen, das heute per Post gekommen war. Es stand einen Spalt breit offen. Wieso war es offen? Nirgendwo war vorhin etwas zum öffnen gewesen, wie...? Mit unsicheren Schritten ging ich zum Telefon. Eine Murmel? Wieso verdammt noch mal schickte mir diese Unbekannte eine Murmel? Verwirrt strich ich mit der Fingerspitze meines Zeigefingers über das gefärbte Glas. Was ist hier los?

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