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Kurzgeschichten > Science Fiction
weiteres Hochhaus, wo gerade alte Möbel auf die Straße gestellt wurden. Vielleicht war ja etwas Brauchbares dabei. Nach meiner Suche, von der ich die beiden Stühle und das kleine Regal die Treppen hochgeschleppt hatte, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Eigentlich hatte ich vor mich zur Feier des Tages ordentlich zu besaufen aber dann hätte ich alles selbst bezahlen müssen. Und wenn ich betrunken war dann fiel ich auch einigen Kerlen gerne mal um den Hals, da ich dann alle Hemmungen verloren hatte. Nein, ich ließ es lieber. In meinem Zuhause gegen zwei Uhr morgens sah es ziemlich trist aus. Ohne auch weiter etwas auszupacken warf ich mein Gepäck auf den Boden und mich selber aufs Bett. Einige Sekunden später schlief ich auch schon.
Am nächsten Morgen wurde ich viel zu früh wach. Es lag daran, dass mein Handy klingelte und dass ich es zu ignorieren versuchte machte die Sache nicht besser. Zwischenzeitlich hörte es auf, fing aber sofort wieder an zu schrillen. Es war nerv tötend. Schließlich konnte ich mich dazu aufraffen wenigstens nachzusehen wer es war. Ich wühlte in meinen Sachen herum und als ich schließlich den Namen des Anrufers auf meinem Display sah, war ich sofort hellwach. Aber anstatt abzuheben starrte ich weiter wie hypnotisiert darauf bis es endlich zur Ruhe kam.
Mein Vater. Wie konnte er davon wissen? Hatte sie etwa doch gepetzt? Aber warum?
Was brachte ihr das? Das ich nicht mehr zu Hause war, brachte ihr ja keinen richtigen Vorteil, aber es war doch besser oder nicht? Einsam würde sie bestimmt nicht sein, die kleine Hure. Nein, es lag nicht daran das ich eifersüchtig war oder dass sie mehr Freunde hatte oder so etwas. Sie war wirklich eine Hure.
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