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Kurzgeschichten > Science Fiction
den Mund genommen. Ein normales Leben konnte man in meinen Augen nur haben, wenn man ein echter Mensch war und man ein echtes Leben lebte. Noch vor zehn Jahren hätte sich doch niemand träumen lassen mit welchen Erkenntnissen seiner Forschung ein Professor aufwarten würde. Ein so menschenähnlicher Roboter das Einzigartigste auf der ganzen Welt. Und dass dieser Prototyp sogar fast fehlerfrei arbeitete, war umso traumhafter. Nur ein halbes Jahr später wurden von diesem Prototyp mehr als zweitausend Stück produziert. Darauf beließ man es erst einmal, da man sehen wollte wie die Bevölkerung die neuen Mitmenschen annahm und wie sie sich an das Leben gewöhnten. Ich denke wir waren am meisten von unserem Leben begeistert, auch wenn kein Sinn darin bestand noch mehr Mäuler hier durchzubringen. Egal wie reich ein Land auch ist, wenn zu viele Menschen und Nichtmenschen da sind, kann es ein Land in den Ruin treiben.
Tja, falls das passieren sollte würden wir es schon merken.
Schulterzuckend gehe ich zur Straßenbahnstation. Es steigen nur wenig aus. Der große Andrang war vor etwa einer Stunde, als sie FR614 besucht hatte.
Jetzt zurück in meine Wohnung. Dass dachte nicht nur sie in diesem Moment. Und auch nicht nur Fanya, die sie kurz beim Aussteigen gesehen hatte. Noch einige Nachzügler kamen mit den Bahnen nach Hause.
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Ich saß in meiner Wohnung. Was sollte ich jetzt machen? Darauf warten sich wieder auf den Weg machen zu müssen, um dann hinter einer Bar zustehen, den Zigarettenqualm zu inhalieren und alten Knackern, die keine Familie hatten Drinks einzuschütten? Mit einem Seufzer ließ ich mich auf das Bett fallen. Ich hatte immer noch kaum Möbel,
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