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Kurzgeschichten > Science Fiction
Das Wesen beugt sich zum Hüttenfenster runter .
Dan findet den Schalter. Dabei dreht er sich um und blickt der Kreatur direkt in die Augen.
Er ist fassungslos. Ein riesiger Vogel schaut mit leuchtenden gelben Augen und einem gewaltigem Schnabel durch das Hüttenfenster!
Dan stolpert vor Schreck über den Tisch und fällt laut polternd zu Boden. Das Tier hört das und streckt seinen Kopf noch näher an das Fenster, wobei es seinen gut vier Meter langen Schnabel seitlich an die Hütte legt.
Er starrt, am Boden liegend, die Kreatur an.
„Wahnsinn! Das ist doch einer dieser, dieser... Dinosaurier!“ Der spitze Schnabel ist mit Hunderten scharfen, zentimeterlangen Zähnen bewaffnet.
Am eher kleinen Kopf des Tieres befinden sich zwei tellergroße, stechend gelbe Vogelaugen. Vom Hinterkopf stellt sich ein langer Kamm auf. Er ist mit einem Zebra ähnlichem Muster versehen. Die dünnhäutigen Schwingen sind mit den beiden Hinterbeinen verwachsen. Es kriecht, ähnlich einer Fledermaus, auf allen Vieren um die Hütte. Die Schwingen unterstützen das Kriechen mit seitlich wegstehenden, knochigen Krallenfingern. Je fünf, wie bei einem Paar mächtiger Hände.
Dan spürt wie das Tier die Hütte umkreist. Er folgt angespannt den Geräuschen. Hört es deutlich einen Eingang suchen. Hört wie es laut am Metall schabt und sich kreischend gegen die Seitenwand stemmt. Schließlich, nach einer kurzen Stille, donnert es tonnenschwer auf das Dach. Die Hütte ist nicht gut im Boden verankert und Dan wird zu Boden geschleudert.
Das Tier beginnt auf das Dach einzuhämmern.
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