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dieser Bitte.
Ruedi: „Warum fährst du jetzt über diesen Holperweg?“
Und ich: „Ich mag diesen Weg halt nun einmal, ich finde den viel romantischer und schöner.“ „Dummes Zeug, das macht nur unnötig das Auto kaputt.“
Als ich dann auf freiem Feld, kurz vor unserem Garten, noch hupte, wie es natürlich verabredet war zwischen mir und den Gästen, rief Ruedi bitterbös: „Spinnst du nun total?“
„Nein, siehst du denn dort unten nicht Lucien stehen?“
Und ich winkte zum Fenster hinaus einem mir unbekannten Menschen. Nach dem Zypressenhain wurde die ganze Überraschung offensichtlich, denn unsere Gäste standen in Reih und Glied und sangen: „Happy Birthday..“
Der Gesang wurde von Schwester und Schwager und deren Bassgeige und Zieharmonika begleitet. Ruedi machte ein halb wütendes und ein halb erfreutes Gesicht. Als ihn dann alle mit lautem ‚Hallo!’ und den besten Wünschen empfingen, heiterte sich seine Miene endlich auf.
Wir stiessen mit einem kühlen Glas Sangria an. Die Stimmung besserte sich augenblicklich und nun wurden verschiedene Fotos gemacht vor dem festlich dekorierten Garten. Weil es dermassen heiss war, blieben wir nur kurze Zeit im Garten und brachen bald auf in Richtung Ledenoun. Dort sprangen alle in den Pool um endlich die klebrige Hitze loszuwerden.
Monika und Peter hatten auch hier wieder alles dekoriert. Wir bereiteten alles zum Grillen vor und holten die bereits fertigen Sachen auf den Tisch. Meine Nervosität stieg ins Unermessliche. Zu unseren Freunden aus Comps, die von meinem Hundekauf wussten, sagte ich, dass entweder alles gut gehen würde oder ich mir morgen eine neues Domizil suchen müsse. Sie sprachen mir Mut zu.
Um acht Uhr endlich schlug |
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