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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten

Coca Cola und die Endverbraucherin

von Evelyne Pfister >>

Zu der Coca Cola Company pflegt Pfister seit Jahren ein inniges Verhältnis. Nicht zu letzt dass ich mit Coca Cola schon so einiges erleben konnte, wovon andere Markenhersteller nur träumen könnten.

Angefangen bei der Schulzeit, sammelte Pfister bereis Coca Cola - Artikel, die sich dann auch als Sitzsack oder Lampen sehen liessen in ihrem Zimmer zu Hause, oder sich auch Vitrinen füllten mit all den verschiedenen Dosen, Flaschenformen aus allen Ländern von Coca Cola. Warum, weiss Pfister selbst heute noch nicht, aber es wurde zum Hobby, mir die seltenen Sammelartikel die teils eben limitiert erhältlich waren zu erwerben oder zu ersteigern. Naja, eine Cola Abfüllmaschine oder Cola Harrassen findet man bei Pfister aber nie.

In der Schulzeit war es dann aber doch ein bisschen auffällig, dass Pfister immer öfters mit Cola Rucksack, Cola Ordner, Cola Bleistift, Cola Radiergummi oder Cola Mützen herumlief, deshalb beschloss Pfister das nach mehrmaligen Fragen ob den Pfisters Eltern bei Coca Cola arbeiten würden, nur noch aufs Cola trinken zu beschränken. Zu Hause gabs bei Pfisters eh nur immer das Mineralblöterliwasser, war Pfister eh zu langweilig, immer nur Wasser, Wasser und eben - Wasser. Vor jedem Schulbeginn kaufte sich dann Pfister täglich Coladosen, ich mochte einfach dieses Zeug zu sehr. wenn andere dafür ihre ersten Kiffversuche hinter dem Schulhaus begannen, so wars bei Pfister noch recht gemütlicher mit einer Dose Cola in der Hand die ängstlichen Blicke bei den Mitschülern mit zu verfolgen ob den auch wirklich kein Lehrer aufkreuze. Doch während den Schulstunden fiel unserem Lehrer ganz unweigerlich auf, dass sich meist zwei Dosen auf Pfisters Pult befanden.
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