| Kurzgeschichten > Wahre Geschichten |
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| Pfister wurde gestellt, umzingelt und ausgefragt, warum und weshalb und erhielt noch eine Standpauke dass dies sehr ungesund sei, jaja, das kannte ich doch schon von zu Hause aber ich musste doch auch irgendwie auf die täglichen drei Liter Flüssigkeit als Mensch kommen dachte ich mir. "Pfister, bitte beschränk dich mit deinem Cola-Konsum auf die Pausenzeit, mich nervt schon alleine immer nur den blechigen Lärm wenn die leeren Dosen vom Pult zum Boden herunterfallen" ermahnte mich mein Lehrer dann auch eindringlich. Na gut, Pfister versuchte sich daran zu halten. Die folgenden Unterrichtszeiten waren also fortan dosenfrei auf meinem Pult. Pfister öffnete nur immer so verdächtig schnell den Pultdeckel ab und zu. Vorallem war es auf meinem Pult immer leer, ich schaute meist bei der Nachbarin zusammen in ihre Bücher im Unterricht. "Pfister, wo ist dein Geschichtsbuch?" fragte eines Tages der Lehrer nach. "ähm...zuhause?" murmelte ich ihn an. "Und wo ist dein Schreibzeug?" er darauf, "ähm, keine Ahnung, wohl auch zu Hause vergessen" log ich ihn an. "Na gut Pfister, du gehst mal vor die Türe und überlegst dir ob du in Zukunft deine Sachen dabei hast!" sagte er mit strengem Blick. Pfister ging vor die Türe, in den langen Korridor, dort war auch mein Turnzeug in einem Sack aufgehängt für die folgende Turnstunde. Ich kramte mein Sandwich hervor und - eine Cola Dose. Genüsslich ass ich vor mich hin, machte mal Pause und genoss eine Cola, als der Lehrer mich dann unerwartet wieder in das Schulzimmer reinbitten wollte und eigentlich noch heftiger erschrak als Pfister selbst. Er stand mit etwas leicht offenen Mund fragend |
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