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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
sie damit spielen. Und er war sehr niedergeschlagen, als die ersten Kätzchen ihn verließen. Das allererste war Pebbles, der zu uns kam und somit der unumstrittene Herrscher (trotz unserer beiden Altkater) einer großen Eigentumswohnung wurde, deren darüber liegendes Flachdach er als sein Reich ansah. Als wir Jahre später ein Haus kauften, lief er als geschulter Dachhase so vorsichtig im Garten herum, als hätte er Angst, ins Bodenlose abzustürzen. Aber er schaffte es schnell, sich neu auf dem Erdboden zu orientieren und wurde noch schneller der Schrecken aller kastrierten Kater in der Umgebung. Pebbles; Bruder kam zu einer Bekannten von Andreas. Diese Bekannte war bekennende Vegetarierin, und sie war so blöde, ihre vegetarischen Ideen auf den Kater zu übertragen, der Kater wurde anscheinend nur mit Müsli gefüttert, denn Tofu war zu dieser Zeit (ist alles schon ein paar Jahre her) noch relativ unbekannt. Der Kleine lief weg und ward nie mehr gesehen. Verständlich! Ich meine, dass er weggelaufen ist. Pebbles zweitjüngste Schwester wollte unbedingt nach draußen, blieb mit der Kehle in dem auf Kipp gestellten Wohnzimmerfenster hängen und na ja... Andreas war fassungslos, als er ihren kleinen starren Leichnam fand, und er machte sich noch lange Zeit später heftige Vorwürfe. Die jüngste Schwester wurde überfahren wie ihre Mutter. Und somit war Lewis wieder alleine. Aber er vermisste die Kleinen, und er fand nie wieder ähnliche wilde wie auch liebenswerte Racker wie diese. Andreas allerdings fand endlich die Frau fürs Leben. Dummerweise war diese Frau allergisch gegen Tierhaare, und als es wirklich nicht mehr ging, übernahm Andreas Schwester den Kater. Lewis verbrachte die
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