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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
und einigen Jahren der Ruhe war ich einfach nicht geplant und auch im finanziell sehr eng gehaltenen Familienbudget nicht enthalten. Außerdem wurde ich ganz schnell für meinen Vater zu einem Unhold, denn obwohl noch nicht mal auf der Welt stiftete ich schon familiären Unfrieden. Hatte doch mein werter Herr Vater, sämtliche Kinder- und Babysachen, Möbel als auch Kinderwagen, Bett, etc. verschenkt, genau an dem Tag als meine Mutter mit der erfreulichen Nachricht nach Hause kam. Haha, das war ein Brüller, den hörte ich durch den Bauch direkt bis in die Fruchtblase. Also, mein Vater liebte mich von diesem Tag an anscheinend gleich so richtig. Wahrscheinlich hat meine Mutter wohl auch in etwa so gedacht, denn wer von beiden jetzt nicht aufgepasst hat oder was sonst der Grund für die Schwangerschaft war weiß keiner. Aber beide wussten, dass zwei Kinder in der Zeit vollauf genügen würden... und... und... und. Ich jedenfalls wurde am 8. Februar mit einem fröhlichen "Hurra, er ist da", oder so ähnlich empfangen. Habe ich mir zumindest gewünscht. Laut meiner Großmutter war das wohl nicht so, wobei meine Großmutter meine Mutter nicht sonderlich gern mochte. Wie ich von meiner Großmutter väterlicherseits später erfuhr, verweigerte sich die gesamte Familie anfangs, sich um mich zu kümmern, sodass ich die ersten Wochen bei meiner Großmutter verbrachte. Irgendwann durfte ich dann wohl auch mal die nette Familie kennen lernen, bekam im Zimmer meiner beiden Schwestern ein Bett hingestellt, was die beiden ab dem Tag zu meinen "besten" Freundinnen machte. Später zahlten sie mir diese "Unverschämtheit" mehrfach zurück. Mit soviel Liebe aufgewachsen, begann ich
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