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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
Für Malerinnen und Maler lohnt sich ein Besuch der Silberweidestraße. Kurz vor dem ehemaligen „Gasthof zur Silberweide“, jetzt Wünsche's Mini-Markt, steht ein herrliches Fachwerkhaus. Die gesamte Straße ist von den Anwohnern sehr liebenswert gestaltet worden. Gegenüber des Oberlausitzer Umgebindehauses, erblickte ich das Licht der Welt. Damals hieß die Straße „Waldhäuser“.

Unweit befindet sich der Ohorner Niederwald, wo sich die Pulsnitz durchschlängelt. Als Kinder haben wir so manche Forelle dem Flüsschen entlockt. Manche Stellen sind sumpfig.

Richtung Schleißbergbaude beginnt der Ohorner Oberwald. In einem Buch las ich mal, er sei einer der schönsten Wälder Deutschlands, was ich hiermit bestätigen möchte. Den Blick Richtung Steina sollte man unbedingt genießen. Wandert man Richtung Luchsenburg, eine Ausflugsgaststätte, und noch ein bisschen weiter, kann man in sagenhaften 441 Metern Höhe Findlinge übereinander gestapelt vorfinden, die man seit langer Zeit begehen kann. Dieser Ort wäre für Caspar David Friedrich sicher interessant gewesen.

Doch nun kommen wir zum eigentlichen Wunder der Natur, das noch nicht einmal allen Einheimischen bekannt sein dürfte. In einem ganz bestimmten Waldabschnitt gibt es in den Monaten Juli und August in den Nachmittagstunden ein Naturphänomen: BLAUES LICHT !!!
Als Kind habe ich oft in diesem Waldabschnitt gesessen und „Das blaue Licht“ hat mich als Maler geprägt. Die meisten meiner Berliner Stadtlandschaften sind mit einem gedämpften Blau gemalt. Diese Farbgebung verdanke ich dem Ohorner Naturschauspiel. Meines Erachtens dürfte es
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