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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
Pfister war nach vier Tagen immer noch auf derselben Station und mein Baby tschuttete fröhlich in mir. Die Hebamme kam zu mir ans Bett mit ernstem Blick und meinte: "Frau Pfister, wir haben Ihnen soviele Mittel gegeben und sie spüren nichts???? wir sehen seit Stunden auf dem Cardiogramm dass sie stärkere Wehen haben und sie merken das nicht????" ich musste mich rechtfertigen:"Sie meinen die ab und zu härter werdende Bauchdecke, das sind die Wehen?" "Ja!!" entgegnet mir die Hebamme fast schon fassungslos. In diesem Moment merkte ich dass es unter meinem Allerwertesten im Bett nass wurde. "Habe ich jetzt gerade in s Bett gemacht, nicht etwa oder Schwester Ursula??" entspringt mir die unsichere Frage."Frau Pfister....hören sie, das war die Fruchtblase die geplatzt war, das ist seeeehr gut, nun können wir die Mittelzugabe nochmals steigern um die Geburt voranzutreiben!" ich war erleichtert, merkte dennoch fast nichts vom Geburtsvorgang. Ich wurde dann in den Gebärsaal verlegt, mein Partner begleitete mich und sass all die übrige Zeit fast schon selbst müde vom abwarten neben mir am Bett, blätterte inzwischen schon mal in Zeitschrifteh. Aerzte kamen in den Saal und schüttelten weiterhin nur den Kopf als sie merkten dass sich bei mir noch nichts getan hatte trotz den Mitteln. Pfister verspürte dann auch mal den Drang nach einer Zigarette und einem Kaffee. Ich läutete und vier Aerzte sowie zwei Hebammen waren blitzartig an meinem Bett und dachten es ginge endlich los bei uns."Ehm, könnte ich mal eine Zigarette rauchen gehen und ein Kaffee trinken gehen" fragte ich. Die Blicke die ich darauf zurück erhielt konnten aber
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