Kurzgeschichten > Wahre Geschichten |
 |
|
durchaus als tödlich registriert werden."Frau Pfister...so etwas kennen wir nicht von einer Schwangeren die gerade im Geburtssaal ist!" sagte ein Arzt, die anderen begannen zu lachen, lösten die Bettbremse, schoben mich mitsamt Geräten und Schläuchen direkt zu einem Fenster, brachten mir eine Tasse Kaffee und einen Aschenbecher, ich konnte mich nur freundlich bedanken.Mein Freund nahm das alles mit einer Selbstverständlichkeit auf, er kannte mich ja auch und fragte mich dann aber doch "was meinst du, schaffen wir das noch diese Woche oder muss ich nächste Woche bei meinem Arbeitsplatz noch Freitage eingeben??" Pfister schaute kurz von der Zeitschrift auf, drückte die Klingel, seltsam,diesmal kam nur noch die Hebamme gelangweilt herein, als ich dann sagte "Schwester, bitte reservieren sie doch mal den OP-Raum für eine Stunde, ich möchte einen Kaiserschnitt mit Vollnarkose bitte!", ja da kam gewiss Erleichterung auf für alle. Ohne Diskussion wurde ich in den OP gebracht nach einer Stunde, erhielt eine Vollnarkose und siehe da, mein Sohn erblickte gesund und munter das Licht der Welt. Sein Urschrei hat mich zwar nicht aus der Narkose gebracht, was ich ein bisschen im Nachhinein vermisste live dabei gewesen zu sein, aber wir hattens geschafft! Ich erwachte, und ein völlig neues Gefühl begann in mir. Die Hebammen und Aerzte stellten mir meinen Sohn an mein Bett Tag und Nacht. Aber eines war geblieben....ich wurde noch einmal knapp eine Stunde nach der Geburt ans Fenster gefahren und ein Kaffee war bereits bereit, die Zeitung lag auch schon im Zimmer und mein Sohn schlummerte friedlich neben mir und sogar Sohnemanns Vater schlief daneben ein. Die |
 |
zurück |
Seite
von 4 |
|
 |
Kommentare (0) |
|