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Kurzgeschichten > Wahre Geschichten
sich inzwischen einiges geändert hat, aber das ist eine andere Geschichte. Die Tüte mit den getrockneten Kichererbsen habe ich immer noch. Ich weiß immer noch nicht, ob meine damalige Entscheidung, diese Liebe aufzugeben die richtige war. Ich weiß nicht was aus diesem Mann geworden ist den ich immer noch liebe. Manchmal stelle ich mir vor das er verheiratet ist, oder Kinder hat und mit ihnen herumtollt, oder ob er noch immer in dem Laden von damals arbeitet. Ich wünschte, ich hätte wenigstens gewusst wie er heißt. Ich hoffe so sehr das er glücklich ist, manchmal wünsche ich mir das er mich vergessen hat weil ich nicht will das er leidet wie ich es noch tue und manchmal wünschte ich, er stünde einfach vor der Tür. Aber letzteres ist unmöglich da er gar nicht weiß wo ich bin und aus Sehnsucht zu ihm esse ich dann Schokolade. Zu oft noch werde ich wach, weil ich von ihm geträumt habe. Träume aus denen ich gar nicht aufwachen will. Es sind nicht einmal sexuelle Träume wie man vielleicht glauben könnte. Entweder träume ich das ich in der Nähe des Ladens herumirre und ihn suche und das Gefühl habe er ist ganz nah oder ich träume das ich ihn gefunden habe und wir uns in den Armen liegen und einfach nur ganz fest halten !! Ganz doll festhalten und alles verstehen, vergeben und vergessen was war. Es tut weh ohne ihn zu leben.

Ich werde nie wieder in seine Augen sehen.
Nie wieder werden unsere Hände sich berühren.
Nie wieder werde ich seine Stimme hören.
Nie werde ich sein Gesicht in meinen Händen halten.
Nie werden unsere Lippen sich berühren.
Nie werde ich den Geruch seines Körpers wahrnehmen.
Nie werde ich seine Wärme spüren.
Nie werde ich neben ihm
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