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Lyrik > Alltag
Das Morgenrot von heute und gestern das Vergessen.
Die heutige Weile hat eine Dornenkrone.
Herbstliche Eichen gebaren ebenfalls die Eicheln.

Der Seemann des Jenseits beschwört die Phantasie.
Auf Fittichen der Balladen über dem Land Hades’,
bittet der Geier um die Amphore rosigen Saftes.

Der Herbst träumt vom Herzen, den Schicksalen der ewigen Zähre,
von deinen hehren Berührungen über dem Mond.

Im Lande des Regenbogens du so vergeistigt.
Mit keinerlei Menschenwundern nicht gemessen.

Der herbstliche Wind tragt den Lorbeer – das Zeus’sche Jenseits.
Alte Bäume sagen das scharlachrote Edel-Sein wahr.
Bemooste Denkmäler, uralte Friedhöfe,
Orkane und ein vergessenes Herbstabendrot.

In dem Herbst-Blättchen haust der ewige Geistgott,
leidenschaftlicher als der urlyrische Erlkönig.
Uralter Herbst und die ewigen Winde.
Ich mag ihre druidischen Lieder.

Bei der epikureischen Hochzeit tanzt der Elf.
Platos Höhle wird vom herbstlichen Regen benetzt.
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