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Lyrik > Menschen
Nein, schreit es lautstark aus meinem Innern!!!
Mein Blatt wird leicht gelb, am Rand schon ein wenig braun
Der Stamm ist noch kräftig, das Blatt schafft noch frischen Tau zu fangen.
Ich kann den herankommenden Winter und mein Schicksal nicht aufhalten,
jedoch mein Bild, welches ich von mir sehe,
wenn ich an der Regenpfütze vorbei wehe.

Ich kann es, weil ich es kann.
Ich kann es, weil ich es will.
Ich werde diese Skizze vollenden,
noch viele tausend Blätter zeichnen.
Jedes Blatt mit Achtsamkeit, Wärme, Liebe, Respekt,
Vertrauen, Kraft, Glück, Gesundheit, Mut ausstatten.

Bruchteil einer Millisekunde dieser Unendlichkeit geschenkt bekommen zu haben
Braucht kein Gold und keine Edelsteine.
Braucht Dankbarkeit und Demut, für den Augenblick.
Den Augenblick dieses Morgens,
dieser meiner Gedanken, die mich wärmen an diesem kalten Tag.

Den Frühling sehnend und den Winter schätzend.
Die Dämmerung des Morgens ist verflogen,
der Kaffee getrunken,
die Hintergrundmusik erklingt
ein neuer Tag beginnt für mich,
nicht einmal ein Wimpernschlag in dieser Unendlichkeit
Danke.


29. Oktober 2025
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