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Ich bin nur noch Jemand
von Harald (Tom) Gressel >>
Ich bin nur noch jemand
Manchmal denke ich daran wie es war,
als wir noch zusammen waren.
Du hast mir ins Ohr geflüstert: „Ich bin zum Sterben glücklich“
Ich redete mir ein: „Du bist die Richtige für mich!“
War ich bei Dir, fühlte ich mich einsam.
Es war die Liebe und doch kein gemeinsam.
Es war ein Schmerz,
der noch gut im Gedächtnis verweilt, in mir, in meinem Herz.
Eine bestimmte Art von Traurigkeit kann süchtig machen.
Am Ende wie eine Resignation, nichts mehr zu lachen.
Immer das Ende.
Keine haltenden Hände.
Als wir herausfanden,
unsere Liebe kam abhanden,
dass es mit uns keinen Sinn mehr macht,
sind wir aufgewacht…
?
Da sagtest du: „Wir könnten immer noch Freunde bleiben.“
Aber ich gestehe mir ein, ich war froh, dass es vorbei war, nicht mehr leiden.
Du hättest mich jedoch nicht gleich ganz zur Seite schieben müssen, fallen lassen.
Mich, uns, verdrängen, als wäre nie etwas passiert,
wäre zwischen uns gar nichts gewesen, nicht zu fassen.
Ich brauche nicht einmal deine Liebe, nicht mehr vertraut.
Du behandelst mich wie einen Fremden, Niegekannten, alles verbaut.
Das ist echt grob.
Dafür gibt es nirgends kein Lob.
Ich schaue in den Spiegel, sprach in mein Gesicht,
„Ich glaube so etwas brauche ich nicht!“
Jetzt bin ich nur noch jemand, den Du mal kanntest.
Nachdem alles verbrannt ist.
Manchmal denke ich daran, an die Momente,
an denen du mich fertig gemacht hast, es uns schon trennte.
Es sei meine Schuld, sollte ich jedes Mal glauben.
So will ich nicht leben. Wird mir alles rauben.
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