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Lyrik > Menschen
Aus jedem deiner Worte irgendetwas herauslesen zu müssen.
Warts schon am Gehen.
Und: „Du wirst mich nicht mit jemandem anderen sehen.“
Hast gesagt:“ Ich kann loslassen! Es ist zu Ende, nicht nur fühlen, auch verstehen!“

Du hättest mich jedoch nicht gleich ganz zur Seite schieben müssen, fallen lassen.
Mich, uns, verdrängen, als wäre nie etwas passiert,
wäre zwischen uns gar nichts gewesen, nichts zu fassen.

Ich brauche nicht einmal deine Liebe, nicht mehr vertraut.
Du behandelst mich wie einen Fremden, Niegekannten, alles verbaut.
Das ist echt grob.
Gibt es dafür kein Lob?

Warum bist Du gleich so tief gesunken?
Musstest Du dies tun? Wie nicht mehr da, ertrunken.
Du hast deine Schallplatten von deinen Freunden bei mir abholen lassen.
Hast deine Telefonnummer geändert, kann es immer noch nicht fassen.

Ich glaub, so etwas brauche ich nicht.
Jetzt bin ich nur noch jemand,
den Du mal kanntest.
Ein einsames Licht.


27. Oktober 2025
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