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Romane > Familie
dunkles
Brummen von Motoren. Dann sah
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man den ersten Wagen des Konvois.
Ein Jeep mit langer Antenne,
dahinter Lastwagen, die ihm riesig
vorkamen und dann ein Fahrzeug,
das er noch nie vorher gesehen
hatte, ein Panzer und auf dem
Panzer saß ein ganz großer Neger.
So jemanden hatte er noch nie
gesehen, er kannte nur den Mohr
aus dem ‚Struwwelpeter’. Die Leute
winkten und schrieen “Cigarettes,
chewing-gum“. Der Neger beugte
sich in die Öffnung des Panzers und
holte einige Sachen heraus, die er in
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die Menge warf. Die Menschen
sammelten alles auf, was in ihrer
Nähe ankam. Vor seinen Füssen
landete eine Dose und ein kleines
rechteckiges Papier, mit silbernen
Enden. Die Dose ergriff ein neben
ihm stehender Junge, er bekam das
Papier zu fassen. In der Dose war
Erdnussbutter, er hatte einen
Kaugummi ergattert. Er wunderte
sich sehr über diese „Amis“.
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DER PRINZ AUF DER ERBSE
Seine Mutter weckte ihn früh, er
musste sich gut waschen und bekam
frische Sachen zum Anziehen. Dann
gingen sie zum Schulgebäude. Hier
saßen und
standen viele Kinder mit ihren
Müttern und warteten, bis Sie in das
Zimmer des Schularztes gerufen
wurden. Als er an der Reihe war,
gingen Sie hinein und er musste den
Oberkörper freimachen. Der Arzt
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betrachtete ihn, hörte seine Lunge
ab und sagte dann, er sei gesund.
Nun sollte er mit einem Arm über
den Kopf an sein Ohr auf der
anderen Seite fassen. Er konnte es
nicht erreichen, seine Arme waren zu
kurz, deshalb wurde er noch ein Jahr
zurückgestellt.
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DAS GESCHENK DER GRIECHIN
Er hatte Geburtstag und erwartete
seine Geschenke. Er konnte lesen
und galt als Leseratte. Seine gut
gebaute Tante kam,
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