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| nicht die billige, dumme Göre, die sich für'n paar Scheinchen die skurrilsten Dinge in den Hintern schieben lässt..." Irgendwie tropften einige, salzige Tränen in meinen Kochtopf oder verschwanden zischend auf der heißen Herdplatte. Eine vakuumartige Stille hing in diesem Dampf, für wenige Sekunden, das Wasser brodelte. "Frau...,weißt Du überhaupt, was es bedeutet, seit Anbeginn der Zeit?... Demut, Leid, Verzicht, Schläge, Schmerzen, Gebären, Verlassen, Vergessen, Missbrauch... gefickt werden, sterben, alt und einsam werden, das "Frischfleisch für den Mann" wartet ja schon... Du wirst keinen Mann finden, der ehrbar genug wäre seiner alten, kranken Mutter heiße Brühe einzu- flößen, seine gebrechliche Frau bis zum Tode zu begleiten... Kraft und Mut des Mannes reichen gerade mal, um dem Widersacher mit der 44er die Rübe wegzublasen!" Ich spürte jene unsagbare Wut einer zerschnittenen, gebrochenen Seele, ich fühlte, wie sich meine Gesichtszüge verkrampften, grenzenloser Hass stieg in mir hoch, Rage ist nicht anders, er ist ein Mann, er wird mir wehtun... und dann, dieser gong-artige, laute Knall eines Kochtopfes, dessen Inhalt sich auf die Keramikfliesen über meine bloßen Füße ergoss. Ich fühlte keinen Schmerz. Längst nicht mehr. Ich würde niemals mehr etwas empfinden. Oh, mein Gewissen plagt mich schon wieder und rüttelt an meiner Ehrbarkeit als Frau! Oje, oje, du hast jetzt die Fassung verloren, du hast herabwürdigende Dinge geäußert, im Angesicht eines Mannes! Du gotteslästerliche Abtrünnige der Evolution! Du Verdammte mit Herz und Hirn! Zum Teufel mit deiner Erfahrung, sicher bist du die Einzige auf der ganzen, weiten, großartigen Welt, oh nein, |
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