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Romane > Fantasy
des ganzen Universums, der solch' ein übles Schicksal widerfahren ist, die mit ihrer kranken, kargen Seele jeden Tag und jeden Moment mit ihrem sinnlosen Leben um die Wette rudert... Ich spürte, wie jemand meinen Körper aus der Küche zog. Verschwommen nahm ich Umrisse einer Gestalt war, die meine Beine mit nassen Handtüchern bedeckte, ich fühlte die beruhigende Kühle auf meiner Haut und wusste nicht, ob ich vor Tränen nicht richtig sah, oder ob mein Gesicht ebenfalls verbrüht war. Vielleicht hatte ich ja jetzt auch noch mein Augenlicht eingebüßt... Ich bemerkte diese Ironie in diesem grausamen Moment und fing mit einem irren Unterton an zu lachen. Ich kicherte und hörte weit weg meine künstlich, kalte Stimme, wie sie zu diesem seltsamen Subjekt am Ende meiner Beine kauernd, hinunter rief, - in ein diesiges Zwielicht: "Aber macht ja nichts, haha, ich kann ja gut kochen, jaja, ich war sogar auf einer Hauswirtschaft-Schule... und weißt Du, ich kann auch mein Auto reparieren, ich verdiene mein eigenes Geld... ich habe eine eigene Firma, und, ach herrje, fast hätt' ich's vergessen... ich bin 'ne richtig gute Geliebte, ich weiß, wie ich meinen Liebsten glücklich machen kann... jeden Tag,... jede Nacht, Gott, wie komisch, oder?!..." - Meine Stimme erstickte in einer Unfähigkeit weiterzusprechen. Es gab nichts mehr zu sagen. Mein Kopf war leer. Der lebensnotwendige Sauerstoff versiegte. Ich starb am Ende des Kapitels... Als ich nach einiger Zeit wieder erwachte, blickte ich in die warmen, unendlich weisen Augen meiner einzig wahren, die Ewigkeit überdauernden Liebe. "Ich brauche Deine Hilfe, Rage..." Meine Stimme fühlte sich trocken und kräftig an, fast so,
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