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| als wollte sie sagen, das vorhin, das war nicht ich. Es war mein Alter-Ego. Ich erinnere mich, wie erschüttert ich war, als ich seine Worte hörte, die folgten. Sie veränderten mein ganzes Leben... "Ich kann Dir nicht helfen, das kann ich nicht,... weil Du recht hast." Rage senkte seinen Kopf, als wäre er für all mein Leid verantwortlich. Er verschränkte seine Arme aus Angst mich zu berühren. "Es kam mir vor, als hätte ich deine Geschichte schon tausendfach gehört; Erzählt von unseren fleißigen, schönen und mutigen Frauen in meinem kleinen, oberägyptischen Dorf. Von Amun mit den besten Eigenschaften ausgestattet, nahmen sie jeden Tag den Kampf gegen den Hunger, die Unterdrückung und ihre geschundenen, von der Arbeit ermüdeten Körper auf, um für das Leben ihrer Kinder da zu sein, während ihre Männer in den Teestuben saßen, neue Regeln der Religion ersinnend, um die Rechte der Frauen zu beschneiden..." Beschneiden passt ja, dachte ich. - Es herrschte eine angenehme Ruhe. Minutenlang schwiegen wir und ich spürte irgendwie, wie langsam ein Brennen meine Füße und Beine hochkroch. Fühlte ich wieder? Ja, es war Schmerz, aber ich mochte ihn, er zeigte mir, dass ich wieder bei mir war. Plötzlich sprach Rage weiter: " Vergiss all das Leid, es ist nicht mehr gutzumachen. Ich bin ein Mann und dennoch, ich bin hier, jetzt, hier bei Dir und ich hoffe, Du verzeihst mir im Namen all dieser tapferen, wahren Frauen unserer Erde und gibst uns beiden die Möglichkeit unser Land und unsere Werte neu zu formen. Du wirst es erleben, die Götter erteilen eine mächtige Strafe für unser hoch- mütiges Dasein, sie strafen uns bereits, - mit mächtigen, blutigen Kriegen zwingen |
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