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Romane > Fantasy
Den echten Zauber bewirke allerdings der Zauberstab. Seiner hat sogar einen weißen Stern am Ende. Magus hatte mal gesagt, dass er in jungen Jahren ohne Zauberstab gezaubert hätte. Damals mochte ihm niemand seine magische Hand schütteln. Aber seit er generell den Zauberstab für die Magie einsetze, sei das Vertrauen wiederhergestellt.
So fuchtelt er mit dem Zauberstab und redet mit mystischer Stimme: «Abra Kadabra! Fisch sei wieder ganz!»
Und «Schwupps!», zieht Magus einen ganzen Hering aus seinem Zylinderhut. Sich bückend überreicht Magus, Sybille den Fisch. Seine Mundwinkel entfalten ein breites Grinsen: «Gern geschehen!» Sybille trottet mit dem Fisch im Maul davon.
«Im Namen von Sybille, Danke, Magus!», verabschiedet sich Shimpy freundlich.

Ah ja, Shimpy hat sich vorgenommen Ameisen zu besorgen. Weil das jetzt zu mühsam wäre jede Ameise einzeln aufzupicken oder gar ihr Nest auszugraben, baut der clevere Clown hierzu eine Falle. Durch ein Stichloch in einem Tennisball, tröpfelt Shimpy einen Spritzer Bienenhonig, als Köder. Ein gerolltes Lindenblatt bildet den Trichter, damit der Honig von den Ameisen auch gefunden wird. Beim Gestrüpp nahe des Abfallkorbes, krabbelt es ordentlich. Sachte legt Shimpy seine Falle aus, um sie in einer geschätzten Stunde wieder abzuholen.

In der Zwischenzeit versucht das Duo Shimpy und Sybille, sich am traditionellen Kunststück des Jonglierens. «Ich werfe dir gelegentlich einen Jonglierball zu! Den musst du mir mit deiner Schnauze zurückwerfen! Der Ball darf nicht auf den Boden fallen!» Shimpy hält den Ball Sybille direkt vor die Nase.
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