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«Der Zwanzigerschein ist ein Vorschuss! Ich habe das ausnahmsweise genehmigt, wie ich gesehen habe, dass Shimpy mit Sybille ein neues Kunststück einstudiert. Bei der Auszahlung am Freitag halte ich besagten Betrag zurück!»
Die Sache verlief jetzt nicht optimal. Das Geld, dass Shimpy mit dem Erwerb der Fischabfälle gespart hatte, fließt jetzt in die Tasche des taffen Direktors. Und er kann es ihm nicht mal Übel nehmen. Die Bemerkung der Geldschein gehöre Direktor Manfini war Shimpys eigene Idee. Er selbst hatte das ausgeplaudert.
«Es gibt noch viel zu tun heute!» Direktor Manfini hat die Arbeitslust gepackt. Er schiebt den Stuhl zurück, um aufzustehen. Dabei bemerkt er, dass er die Füße nicht zur Seite stellen kann. Seine Schuhe hängen fest.
Im selben Moment kreischt Nee-na los.
«Hey!» Sie krallt sich am Tisch fest, weil jemand an ihren Füssen gezogen hat.
Dem Direktor bleibt nichts anderes übrig als aus seinen Schuhen zu schlüpfen. Neu-gierig bückt er sich, um unter den Tisch zu gucken.
«Ei der Daus! Das darf ja nicht wahr sein! Wer hat diesen Schnürsenkelsalat zu verantworten!», fragt der Direktor verärgert.
Der Clown schiebt den Stuhl zu-rück und hält die leeren Handflächen neben den Nacken, um zu zeigen, dass er nichts gestohlen oder verbrochen habe.
«Schaut mich nicht so an! Ich bin fein raus! Ich habe aufgrund meiner Bequemlichkeit, schon seit Wochen keine Schnürsenkel mehr gebunden!» Die kritischen Blicke bleiben auf Shimpy gerichtet, auch während er langsam aufsteht.
Emsig beginnt Shimpy die leeren Teller einzusammeln und in seinem Arm zu stapeln. «Während ihr noch herum hockt, kann ich schon mal den Abwasch machen!» |
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