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Der Direktor ist gerade so leicht zu ärgern. Da muss Shimpy auch einen Vorschlag reinhauen.
«Für einen extra Fuffi wische ich auch zwischen den Darbietungen das Popcorn weg! Die Zuschauer müssten einfach die Füße anheben, während dieser Zeit!»
«Nein, Shimpy! Vor und nach der Vorstellung bringen wir die Tribüne auf Vordermann! Nicht nach jeder Szene!», so langsam geht dem Direktor die Puste aus. Aber er soll nicht zur Ruhe kommen.
«Wenn ich den Kindern Reiten anbiete…?», fragt Neena.
«Kannst du ja machen! Dafür brauchst du mich doch nicht!» Direktor Manfini rauft sich gestresst die Haare.
«Was ist los mit euch? Was labert ihr mich mit komischen Darbietungen voll?»
Mucki hat kein Mitleid, schließlich ist auch er scharf auf die Kohle. «Du hast Shimpy einen Zwanzigerschein geschenkt!» Er bestätigt seine Aussage mit einem Kopfnicken.
«Sag das nochmal!», fordert der Direktor ungläubig.
«Du hast Shimpy einen Zwanzigerschein geschenkt!», wiederholt Mucki, im selben, forschen Ton. Direktor Manfini geht lang-sam ein Licht auf. Angespannt reibt er sich die Hände.
«Ja, Shimpy was hatte das auf sich, dass du mit einer Zwanziger Banknote herumgewedelt hast?»
Shimpy fühlt sich überrumpelt. Er wird nicht gerne ausgequetscht, warum er gerade dies oder jenes tue. Diesmal ist es die schlechte Vorbereitung, welche in eingeholt hat.
«Ich wollte mir etwas frischen Wind zu fächern. Das ist alles!», beschwichtigt der Clown.
Doch Direktor Manfini hat erkannt, wie der Hase läuft. Er nutzt Shimpys Notlage für seinen Geldbeutel aus. |
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