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Schließlich löst er sie alle. Schnallen an Brust, Bauch, Hüfte und Schweif. Mit einem schweren Ruck, zieht Shimpy an der Decke. Darcos Rücken schimmert wieder in seinem originalen, schwarzen Pelz. «In drei Stunden kriegst du deine vornehme Decke unversehrt zurück!», gibt Shimpy sein Versprechen, währenddem er die Decke sorgfältig am zusammenfalten ist. Schließlich soll sie vom Fußboden nicht dreckig werden.
Shimpy hat bereits eingerichtet, als Sybille von ihrem Festschmaus zurück, zum Dosenwurfstand, kommt. Sie bemerkt die schöne blaue Pferdedecke, welche mit silbernen Ornamenten verziert ist, sofort. Neugierig schnuppert sie den Duft des unbekannten Stoffs. Er riecht hauptsächlich nach Pferd.
Wieder einmal mehr instruiert Shimpy den Ablauf seines Streichevorhabens.
«Der Direktor wird heute bestimmt wieder Kundschaft haben. Und wenn es dann knallt, rüttelst du kurz am Tischbein. Genau so!» Shimpy hebt das Tischbein kurz an und rüttelt daran energisch.
«Versuch es auch mal! Aber achte bitte darauf den Tisch nicht zu verschieben!» Shimpy löst dieses Problem, indem er mit Kreide ein «X» auf den Boden zeichnet. Die Seelöwin ist eifrig bei der Sache. Sie beißt ins Tischbein und schüttelt dabei ruckartig ihren Kopf.
«Ausgezeichnet! Dafür bekommst du einen Fisch!» Zur Abwechslung hat Shimpy echten Fisch dabei, weil er gemerkt hat, dass Fischköpfe bei seinem Schützling auf wenig Interesse stoßen. Shimpy inspiziert das hölzerne Tischbein genauer. Es sind Zahnabdrücke zurückgeblieben, weshalb er ein Tuch, um diese Stelle wickelt. |
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