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die Waffe in die linke Hand und presste ihre rechte auf die stark blutende Schusswunde. „Aus deinem Mund kommen doch nur Lügen. Kein einziges Wort, das du mir gesagt hast, war wahr!“ Das stimmte nicht, doch Ben versuchte nicht sich rauszureden. Noch während er sich wieder zu Boden sinken ließ, war Mac bei der Tür hinaus und Ben hörte wie sie die zwei Stöcke hin-unter lief. Er selbst blieb am Boden sinken und stützte die Arme auf den Kopf. Er hatte so ziemlich alles falsch gemacht, was man überhaupt falsch machen konnte: er hatte sich gegen den Detective aufgelehnt, um noch ein wenig Zeit zu schinden, hatte seine Arbeit dem S.W.A.Team aufgehalst, weil er es nicht selbst machen wollte und das Schlimmste: wahrscheinlich hatte er sich gerade in sein flüchtendes Opfer verliebt. Was für ein Tag…
Kapitel 11
Noch schlimmer als die Wunde schmerzte Macs Herz. Ben Leighton war ein Kopfgeldjäger! Was das bedeutete, kam ihr erst in den Sinn, als sie durch Seitengassen zu Angies Wohnung ging: sie hatte ihm von Angie erzählt und auch ihre Version der Geschehnisse. Er würde wis-sen, wo sie untertauchen würde. Doch sie hatte keine andere Wahl, außer Angie hatte nie-manden mehr. Als sie endlich bei ihr ankam, war sie total erschöpft. Der Blutverlust und der Adrenalinschub hatten sie geschwächt. Als Angie ihre beste Freundin sah, brachte sie sie gleich ins Bett und machte ihr eine Tasse Tee. Dann wollte sie die Wunde versorgen. Mac war inzwischen tief und fest eingeschlafen. Die Wunde war tiefer als Angie angenommen hatte und sie musste genäht werden. Sie blickte auf ihre Freundin. Einen Transport in ein Krankenhaus konnte sie ihr nicht zumuten, außer-dem würden die Ärzte das gleich |
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