Auf der Flucht

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machte sich ohne eine Antwort zu geben wieder auf den Weg nach oben. Zuvor schenkte er ihr noch einen festen Händedruck und ein Lächeln… Kapitel 2 Endlich in ihrem Zimmer, ließ Ellen ihren Koffer ungeöffnet auf dem Boden liegen und sank der Länge nach auf das große Doppelbett. Obwohl es erst Anfang März war, schien die Mittagssonne ungewöhnlich heiß und unnachgiebig auf das Land und die Straßen warteten darauf festlich geschmückt zu werden. In ein paar Tagen würde „Mardi Gras“ beginnen, bis dahin wollte Ellen jedoch schon wieder ver-schwunden sein. Oder vielleicht sollte sie sich dieses Fest einmal in ihrem Leben gönnen? Ellen dachte an ihre Heimatstadt Raleigh und an ihre Familie, doch dabei kamen - wie so oft - Schuldgefühle und Tränen hoch und so schüttelte sie diese Gedanken rasch ab. Wenig später war sie in dem kühlen Zimmer und der heimischen Atmosphäre eingeschlafen. _____ Detective Andrews legte den Telefonhörer auf und ließ sich in seinem bequemen Bürosessel zurücksinken. Der Sessel war der einzige Luxus, den er sich gönnte, schließlich war er beinahe mit seiner Arbeit verheiratet. Marion, seine Frau, war manchmal richtig eifersüchtig auf dieses Büro und den damit verbundenen Pflichten und Aufgaben. Endlich hatte seine Suche Erfolg und in ein paar Tagen würden er und sein Team die flüchtige Person wieder in Gewahrsam haben. Sein Informant hatte absolut Recht damit, dem Flüchtigen noch ein wenig Zeit zu geben um sich in Sicherheit zu wiegen und dann würden sie zuschlagen. Wieder würde ein Fall bald abgeschlossen und ein Mord zur Rechenschaft gezogen worden sein… _____ Ellen erwachte erst gegen 09:00 pm wieder. Es war zu spät um das Abendessen

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