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auf Ben los. Er feuerte einen Schuss auf den Boden und erwiderte:“ Mac hat eure Drogen nicht. Im Gefängnis von North Carolina sitzt seit heute ein Typ namens Jimmy Ascott. Den solltet ihr mal nach euren Drogen fragen.“ „Woher hat er sie? Sie wurden uns von Tom gestohlen. Also kann nur seine kleine Freundin das Zeug haben.“ „Jimmy war Toms bester Kumpel. Er hat ihn erschossen, das Koks gestohlen. Und sich ein schönes Leben auf Santa Katarina gemacht.“ „Wenn das wirklich stimmt, dann tut es uns leid“, meinte der Boss zu Mac gewandt und sie nickte nur schwach. Er pfiff seine zwei Kumpels zurück und die drei verließen die Hütte. Ben ließ die Waffe fallen und befreite Mac, die sich in seine Arme fallen ließ. „Schön, dass du wieder da bist“, murmelte sie und umarmte ihn. „Ja“, er drückte sie an sich und blickte sich in dem verwüsteten Zimmer um. „Die Jungs ha-ben anscheinend ne ziemliche Wut gehabt.“ Sie nickte und Ben strich ihr sanft über die aufgeplatzte Lippe. „Aber jetzt wird alles wieder gut werden. Das verspreche ich dir.“ Und er drückte ihr einen Kuss auf die geschwundenen Lippen.
Kapitel 16
„James Ascott, Sie werden wegen Mordes und wegen dem Diebstahl und Verkauf von Kokain zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Sie bekommen kein Recht auf Begnadigung. Hiermit beende ich die Verhandlung.“ Der Richter klopfte mit dem Hammer auf seinen Schreibtisch und die Gerichtsverhandlung war zu Ende. Mac dankte den Anwälten und Verteidigern und blickte sich dann nach Ben um, der noch nicht erschienen war. Er hatte zu seinem Boss müssen, der ihm entweder eine feste Standpau-ke hielt oder ihn gerade lobte. Sie würde eben draußen auf ihn warten, beschloss sie und verließ |
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