Der letzte Wal

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schickte die verdutzten Polizistinnen ohne Ergebnis wieder weg. Was sich wohl hinter der Fassade der toten Frau verbarg? Fritz schob sich einen Kaugummi in den Mund und dachte nach. „Wir haben so ziemlich nichts“, sagte Sie frustriert zu Sarah. „Eine tote Apothekerin, deren Akten nicht einsehbar sind. Vermögend, keine Freunde, keine Feinde. Es sieht alles nach Zeugenschutz aus. Eine Frau mit neuer Identität die geschützt werden muss. Aber vor was und vor wem“? Sie waren ratlos und entschlossen sich zurück ins Revier zu fahren und mit Blunschy zu sprechen. Sie mussten wissen was die Frau für ein Geheimnis hatte. Kaum angekommen klingelte das Telefon. „Ja Fritz! O.K. Ich komme“. „Berger will mich sprechen. Keine Ahnung was der will“. Polizeichef Berger erwartete Fritz schon. „Nehmen Sie Platz“. Das tönte aber sehr ernst, dachte Fritz. „Das was ich Ihnen jetzt sage ist absolut streng vertraulich“. Was war jetzt denn los! Fritz war ja sehr gespannt, was kommen würde. Berger stand auf und zupfte nervös an seiner Kravatte herum. „Helene Frank war vor Jahren Drogenkurierin für die rumänische Mafia. Sie sagte gegen einen der Bosse – Dimitri aus. Er erhielt Lebenslänglich. Dafür erhielt Sie eine neue Identität und ein neues Leben in der Schweiz. Wir gehen davon aus, dass Ihre Tarnung aufgeflogen ist und jemand aus dem rumänischen Kartell die Frau beseitig hat“. Wow! Mafiamord in Zürich – was für eine Schlagzeile wäre das in den Boulevardblättern. „Der Mann den wir dafür verantwortlich machen heisst Petrov. Valerie Petrov. Ein Auftragskiller. Er machte eine kleine Räusperpause. „Wir vermuten, dass sich Petrov noch in

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