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„Als Apothekerin verdient man nicht schlecht“, sagte Fritz zu Sarah. Diese nickte zustimmend.
Die Wohnung war nicht von schlechten Eltern. Parkett Fussboden, grosszügige Küche und noch üppigerer Wohnraum und dann erst die Terrasse. Sehr geschmackvoll eingerichtet. Viele Bilder an den Wänden, sauber aufgeräumt.
Eigentlich hatten die beiden den Eindruck, als befänden Sie sich in einer Musterwohnung.
„Die muss entweder eine gute Putzfrau haben, oder einen Sauberkeitsfimmel. So ganz ohne Staub geht's doch gar nicht“.
Sarah musste über diese Bemerkung lachen.
„Es ist wirklich eine tolle Wohnung. Aber Du darfst nicht vergessen, dass die Frau alleine lebte. Und Alleinstehende Personen machen nun mal nicht so viel Durcheinander, als wenn zwei oder mehrere Personen in einem Haushalt leben“.
„Also auf mich trifft das nicht zu“, konterte Fritz. „Meine Wohnung sieht auf jeden Fall nicht so aus wie hier“.
„Das habe ich mir allerdings schon gedacht“.
Die beiden lachten lauthals heraus. Aber eigentlich waren Sie ja hier um irgendwelche, verwertbaren Informationen über die Frau zu finden.
Sie konzentrierten sich also wieder auf Ihre eigentliche Aufgabe.
„Ich schau mich mal im Schlafzimmer um“. Schwupps war Fritz verschwunden. Sarah schaute sich in der Küche, im Bad und im Wohnzimmer um.
Sie fand überhaupt nichts verdächtiges, oder doch? Bevor Sie Ihre Gedanken noch weiterspinnen konnte, war auch schon Fritz wieder da.
„Fällt Dir irgendetwas auf“? Fragte Sie den Kopf zu Sarah gewandt.
„Es ist alles sehr ordentlich und sauber. Keine Krümel am Boden, die Küche sieht aus wie von Ikea. Aber sonst...“
„Schau mal genauer hin Sarah. Irgendetwas |
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