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Von ihren Bekann-ten war das mit Sicherheit niemand und ansonsten…“ er zuckte mit den Schultern.“ Wir ge-hen davon aus, dass sie einfach ein zufällig gewähltes Opfer war.“ „Und was werden Sie weiter unternehmen“… Drei Stunden später, es wurde schon dunkel draußen, blickte Raine von den Akten und unzäh-ligen Schreiben auf. “Ich glaube ich sollte jetzt gehen…“ Sie streckte sich und gähnte. „Okay, ich ruf Sie an, wenn es etwas Neues gibt. Hotel Astoria richtig?“ Raine nickte und holte ihre Jacke. An der Tür verabschiedete sie sich von Dave. „Genau. Also, auf Wiedersehen und danke, dass Sie mir einen Blick in die Akten erlaubt ha-ben…“ „Solche engagierten Leute wie Sie würden wir bei der Polizei noch gebrauchen“, er berührte sachte ihre Schulter, „ich muss Ihnen ebenfalls danken, Sie haben mich abgelenkt. Soll ich Sie nachhause bringen? Es ist schon ziemlich dunkel.“ Doch Raine verneinte:“ Danke, aber ich gehe lieber zu Fuß, außerdem sind hier genug andere Häuser und Straßen…“ “Okay, dann bis bald. Ich melde mich…“ Sie winkte ihm noch zu und ging dann die Auffahrt hinunter in Richtung Innenstadt. Auf den Weg dahin versuchte sie nicht an die Akte ihrer Schwester zu denken, sondern lieber an Da-vid Callaghan. Er war ein interessanter und attraktiver Mann und Raine lobte Dana in Gedan-ken für ihre Auswahl. Sie hatte ihr bei ihrem letzten Besuch in Europa vor etwa einem Jahr viel von ihm erzählt, doch das war alles nichts im Vergleich zu dem wirklichen Mann. Ihre Schwester hatte wie immer den Jackpot geknackt, was ihre Auswahl an Männern betraf. Meistens waren sie ja immer derselbe Typ Mann: groß, gut gebaut, attraktiv, grünäugig und dunkelhaarig. Wie David Callaghan eben… Auch |
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