writtenby.ch - Freies Texte Portal

Startseite

Texte
Kurzgeschichten
Lyrik
Romane
Experimentelles

Suchen
Texte
Autoren

Autorenbereich
Publizieren
Registrieren
Regeln

Writtenby
Datenschutz
Gönner werden
Impressum & Kontakt
 
Romane > Krimi
ihr aufs Bett sinken. Dann öffnete er den Kasten und holte ein Desinfektionsmittel sowie ein paar Wattepads und Ver-bandszeug heraus. Raine setzte sich trotz ihrer Erschöpfung auf und streckte ihm ihre Handgelenke hin. Er rei-nigte sie zuerst sorgfältig mit dem Mittel und verband sie danach, dasselbe machte er bei ih-ren Knöcheln, dann gab er ihr eine Schlaftablette und Raine schlummerte wenig später ein. Dave zog sich aus und legte sich auf die andere Seite des Ehebettes. Am nächsten Morgen wachte Raine erholt auf. Sie hatte zum Glück nicht böse geträumt. Sie stieg aus dem Bett und schnappte sich einen Bademantel, als sie merkte, dass sie nichts außer ihrer Unterwäsche trug. Dann öffnete sie die Tür und tappte nach draußen. Dave saß am Frühstückstisch und blickte von der Tageszeitung auf, als er Raine kommen hör-te. „Wie geht es dir?“, wollte er besorgt wissen. “Ganz gut, danke“, Raine merkte, dass Dave sich von ihr distanzierte und ließ es geschehen. Sie hatte in der Zwischenzeit schon mitbekommen, dass es für sie keine Zukunft geben wür-de. Und sie verstand es auch, so schwer es auch war, aber es war zu viel geschehen… Sie setzte sich ans Tischende und nahm einen French Toast. Dave las noch immer die Zeitung und sie wollte kein Gespräch beginnen, ihr wäre auch kein Thema eingefallen, über das sie hätten sprechen können. Danas Mörder war tot und beide konnten wieder zum Alltag übergehen, was hieß, dass Raine sich den nächsten Flieger nach Europa nehmen sollte. Dave hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht, was er sagen könnte, doch es war ihm nichts eingefallen. Nachdem er die Zeitung zum zweiten Mal durchgelesen hatte, legte er sie weg und sah Raine zu, die gerade
zurück
Seite von 31
Kommentare (1)