Romane > Liebe |
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zuvor noch das Essen in den Ofen gestellt und ihnen eine Nachricht geschrieben: sie beide würden in der Stadt essen und erst nachmittags nachhause kommen. Der Tag wurde wunderbar. Das Einkaufszentrum von Galverston war zwar klein, beherbergte aber jede Menge kleinerer Boutiquen, die May alleine durchstöberte. Sie und Sarah hatten vereinbart sich gegen halb eins zum Mittagessen zu treffen. In der Zwischenzeit genoss May die Stimmung hier. Sie fühlte sich schon fast wieder wie zuhause in Houston. Pünktlich um halb eins ließ May sich auf einen freien Stuhl in einem kleinen Pub nieder. We-nig später erschien auch Sarah. „Und wie hat es dir gefallen?“ „Es war fast wie zuhause in Houston“, erwiderte May lachend. „Die Großstadt fehlt dir, oder?“ May wurde ernst:“ Wenn ich recht überlege, eigentlich nicht. Weißt du mit Houston verbindet mich eigentlich nur mein Vater und dessen Frau und die Uni. Meine besten Freunde studieren in New York und die Leute, mit denen ich hier um die Häuser ziehe, sind eher oberflächlich. Wahrscheinlich bin ich das eben auch…“ Sarah legte ihr eine Hand auf die Schulter:“ Germaine, du bist eine junge Frau, die weiß was sie will. Du interessierst dich doch für viel mehr Dinge, als nur Party. Du hast sogar reiten gelernt ohne zu Meckern, obwohl du Angst davor hattest“, sie seufzte, „Jake hat gegen dich wirklich nichts. Es ist nur so: seine Exfreundin Angie kam ebenfalls aus der Stadt. Er wollte sie heiraten und mit ihr hier leben, doch sie hat es hier nicht ausgehalten und ist nach 4 Mona-ten wieder zurückgegangen. Das hat ihm das Herz gebrochen.“ „Also sind das nur Vorurteile, die er gegen mich hat?“ „So in etwa“, nickte Sarah und bestellte dann bei |
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