Romane > Liebe |
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von ihr ist, dass sie wirklich freundlich ist. Außerdem schien sie mir gar nicht eingebildet, aber wer weiß…“ Jake nickte nur und verließ die Stallungen. Jeff blieb alleine bei Thunderbird zurück und blickte seinem Freund nach. Was für eine Laus ihm bloß über die Leber gelaufen war. Es hät-te doch viel schlimmer kommen können… May hatte ihren Koffer ausgepackt und sich gerade das Badezimmer angesehen, als es an der Tür klopfte. “Herein?“ Jakes Haushälterin streckte den Kopf zur Tür herein und meinte lächelnd:“ Es gibt Abendes-sen.“ May nickte und folgte der Frau hinunter in die Küche, wo ein Gedeck auf dem kleinen Tisch-chen in der Ecke stand. Anscheinend hatten die anderen schon gegessen. Sie setzte sich und Sarah stellte ihr einen dampfenden Teller Suppe hin. „Guten Appetit.“ „Danke“, erwiderte May höflich und begann zu essen. Diese Suppe war wirklich köstlich. Vielleicht wurde sie Sarah später nach dem Rezept fragen. Sie war nämlich eine leidenschaft-liche Hobbyköchin. Sarah setzte sich neben sie. Eine Zeitlang saßen die beiden Frauen still nebeneinander, die eine essend, die andere strickend, aber dann legte Sarah mit einem Ruck das Strickzeug aus der Hand. „Wie gefällt es Ihnen hier auf der Sanders-Ranch?“ wollte sie wissen. „Ganz gut. Ich hab bis jetzt noch nicht viel gesehen, aber es ist wirklich schön hier. Mein Va-ter hat hier in der Nähe auch ein paar Grundstücke.“ „Haben Sie schon die Stallungen gesehen?“ May verneinte:“ Bis jetzt war ich nur auf meinem Zimmer. Aber ich werden das schon noch nachholen.“ “Gewiss, Miss.“ „Duzen Sie mich doch bitte.“ May streckte ihr noch einmal die Hand hin. „Gerne, mich ebenfalls. Was machst du von Beruf, May?“ „Ich studiere |
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