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Der hölzerne Oskar
von Vismara Rudolf >>
Roman mit autobiografischen Züge
Die Gedanken eines Narren sind nicht so sinnlos wie die eines Menschen, der seine Vergangenheit bereut.
Oskar, gerade mal 15 und die Schule abgeschlossen, hat keine genauen Vorstellungen über seine berufliche Zukunft: etwas Aussergewöhnliches soll es sein, Schriftsteller oder gar Schauspieler, Filmstar. Seine Mutter schlägt den Besuch eines katholischen Knabenheims, in dem er er eine Lehre absolvieren könnte, vor. Der Alltag dort ist geprägt von den Regeln der christlichen Bruderschaft. Hier erlebt er die Fussballweltmeisterschaft 1954 und den tragischen Unfall seines Lehrmeisters, sammelt erste Erfahrungen im Theaterspielen. Ein Fluchtversuch misslingt.
Nach seiner Entlassung aus dem Heim wagt Oskar den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Der Alkohol wird zu seinem ständigen Begleiter. Er sucht Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern. Auch die wechselnden Beziehungen zu Frauen bringen ihn in Schwierigkeiten, kann er aus eigener Kraft seinem Leben eine neue Richtung geben?
Rudolf Vismara öffnet authentische und eindringliche Einblicke in Oskars Leben auf der Suche nach Orientierung, nach einem Halt auf seinem Weg zum Erwachsenwerden.
Es ist ein bewegender, unter die Haut gehender Roman. |
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