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Romane > Mystery
das verbliebene Stück, kaute es kurz durch und schluckte es anschließend hinunter. Die Hände rieb sie sich auf den Oberschenkeln ab und erhob sich, um zurück zur Gruppe zu schlendern. Das Geräusch eines brechenden Astes ertönte und noch bevor sich Thaleena umdrehen konnte, wurde sie von einem mächtigen Stoß erwischt und stieß sich den Kopf an einer aus dem Boden hervorragenden Baumwurzel. Ohne einen Ton von sich zu geben, rappelte sich das Mädchen auf die Knie und blickte auf. Die Haare hingen ihr tief ins Gesicht. Nun wirkte sie bedrohlich und bösartig.
Doreen hatte sie zu Boden gestoßen und stand unmittelbar vor ihr, dahinter Nina, die hämisch grinste.
»Hallo Thaleena«, sie sagte es in einem hochmütigen Tonfall. Leena wollte aufstehen, doch die dicke Doreen schubste sie erneut. Ein bulliges Mädchen, dass ihre kräftigen Arme vor ihren Körper verschloss. Eine Demonstration ihrer Kraft. Sie würde für Nina wahrscheinlich alles tun, vielleicht sogar Mord.
»Du hältst dich wahrscheinlich für so toll, weil du schon mal jemanden umgebracht hast, nicht?« Nina schlenderte ein paar Schritte, wurde dabei von Thaleenas Augen nicht außer Acht gelassen.
»Aber glaub bloß nicht, dass wir Angst vor dir haben«, drohte ihr Nina und kam auf sie zu. »Schließlich bin ich beliebter als du und ich kann dir dein erbärmliches Leben noch schlimmer gestalten, als du es dir vorstellen kannst.«
Nina ohrfeigte Thaleena mit der flachen Hand. Tränen schossen dem Mädchen mit den schwarzen Haaren ins Gesicht. Sie verstand nicht, was das alles sollte.
»Was ist los, du kleines Miststück?« Nina grinste, sie fühlte sich unantastbar. »Traust du dich nicht, dich zu
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