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Romane > Mystery
flehend um ihr Leben. Der Wärter des Wassergefängnisses ignorierte sie gänzlich. Die Mädchen hatten ihn gedemütigt und dafür mussten sie bestraft werden. Hart bestraft werden…
Delgado stoppte und zog Doreen vor seine Füße, anschließend ließ er sie los. Das Mädchen atmete schwer und zitterte am ganzen Leib. In ihren jammernden Augen zeigte sich die nackte Angst.
»Bitte«, flehte sie mit hysterischer Stimme. »nicht…«
Seine Hand ergriff eine kleine Nische in der Wand, zog sie nach oben und öffnete ein quadratisches Loch in absolute Dunkelheit. Die hässlich verzerrte Fratze des Teufels zierte weiterhin Delgados Gesicht und er grinste sie bösartig an. Kurz bevor ihr Verstand endgültig dem Wahnsinn verfiel, packte er das Mädchen und zog sie ohne Probleme am Kragen ihrer Kleidung auf die Füße. Anschließend hievte er Doreen vorwärts und schob sie mit den Beinen zuerst in den Schacht. In diesem Moment schrie sie vor Todesangst. Ein schriller lauter Ton, der dem Wärter die Ohren klirren ließ. Sie wusste nicht, was ihr bevorstand. Tief in ihrem Inneren konnte sie nichts weiter tun, als die grausame Realität zu akzeptieren. Sie wehrte sich nicht, sie schrie einfach nur. Gegenwehr erschien dem Mädchen zwecklos. Was sollte sie gegen so viel Unmenschlichkeit ausrichten können? Ihre Arme auf die Brust gepresst, der Mund so weit aufgerissen wie ihr eigentliches Gesicht. Die Augen funkelten wie nächtliche Reflektoren und spiegelten in der Iris den quadratischen Schacht. Er schob sie weiter, bis zu den Hüften, dann Widerstand. Sie passte nicht hinein, denn sie war zu füllig.
»Scheiße!« Schrie Delgado wütend auf und stemmte sie gegen die Öffnung
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