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Romane > Mystery
die Lage mit wachen Augen.
»Sehen sie was?« Zischte Grant hinter ihm und Frank spürte, wie Speichel seinen Nacken benetzte.
»Nein, scheint alles still zu sein.« Antwortete der Hausverwalter ebenfalls leise. Vorsichtig betrat Sunderland den Flur des Apartments und dabei klopfte sein Herz hämmernd gegen seinen Brustkorb. Grant verharrte an der Eingangstür, seine Zähne auf die Unterlippe gepresst und wirkte der Hysterie nahe. Frank drehte sich zu ihm und signalisierte per Handzeichen er solle mitkommen, doch die Beine Richards weigerten sich. Keinen Fuß würde er in das Apartment setzen, denn er hatte gesehen, wie die Frau den Bewohner kaltmachte. Grant schüttelte mit dem Kopf und erwiderte mit einer Handbewegung, Sunderland solle allein weiter gehen.
»Mister Jenkins«, rief Frank unvermittelt und in deutlich hörbaren Ton. »sind sie da?« Keine Antwort, da war nichts. Keine schnell flüchtende Bewegung oder das Geräusch von Schritten, rein gar nichts.
»Was soll er Ihnen antworten?« Fragte Grant Sunderland missbilligend. »Ja, ich bin hier drüben und ich bin tot.« Erzürnt drehte sich Frank zu Richard um und zeigte ihm über den Ausdruck seines Gesichts, wie unangebracht dieser Satz im Augenblick war.
»Schnauze, Grant!« Brummte Sunderland und schüttelte anschließend verärgert den Kopf. Vorsicht schlich Frank weiter durch das Apartment, sein Herz setzte einen Moment lang aus, als er das Wohnzimmer erreichte. Am hinteren Ende des Sofas lokalisierte er den Körper von Peter Jenkins in einer großen Lache Blut gebettet. Neben der Leiche lag zerborstenes Glas, ansonsten schien nichts auf einen Kampf hinzudeuten.
»Haben sie was entdeckt,
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