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Reporter drehte sich um die eigene Achse, der Hoffnung hingebend, einen Ausweg aus der Leere zu entdecken.
›Wie weit bin ich gegangen? Warum gewöhnen meine Augen sich nicht an die Dunkelheit? Wo bin ich hier nur rein geraten?‹
Joseph ärgerte sich über sich selbst. In der Finsternis fragte er sich, wie er nur so überstürzt handeln und ohne zu zögern, Apartment 409 beziehen konnte. Er machte seine Neugierde und seinen Beruf dafür verantwortlich, welche ihn täglich mit Pest und Cholera konfrontierten. Ihm gefiel sein Job und auch die Nachforschungen über die damalige Mordserie Thaleena Sullivans spornte ihn ungemein an. Einer solchen Gefahr jedoch, sah er sich bisher nicht ausgesetzt. Weder bei seinen Recherchen noch Privat.
Der Reporter taumelte weiter durch die Leere und anhaltende Kälte. Er rief nach Nancys Namen, doch die Antwort blieb aus, wie Joseph erwartete.
Etwas passierte, er konnte es fühlen und ihn inne halten. Angestrengt lauschte er der Stille und hörte ein leises, kaum wahrnehmbares Geräusch. Die wiederholenden Laute drangen gleichmäßig durch die Dunkelheit und schwollen an. Was es auch war, es kam näher, dessen glaubte der Journalist sich Sicher zu sein.
›Es sind Schritte!« Leuchtete es Joseph ein und riss die Augen auf, denn schlagartig erschien das Antlitz einer weiblichen Gestalt vor ihm. Er konnte sie trotz der Finsternis gut erkennen, als strahlte sie eine Art inneres Licht aus. Schwarze Haare hingen der Frau ungepflegt von ihrem Kopf, einige Strähnen bedeckten ihr Gesicht. Die leuchtend blauen Augen funkelten dem Mann lüstern entgegen. Sprachlos bemerkte Joseph die kleinen wohlgeformten Brüste, denn sie trug keinerlei |
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