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Romane > Wahre Geschichten
ängstlich war, nie kämpfen wollte? Kämpfen bedeutet für mich, einen Sieg zu erringen. Ein Sieg für mich, ist eine Niederlage für meinen Widersacher, eine Niederlage bereitet den Besiegten Schmerzen und wenn sie nur Psychischer Art sind. Weil ich keinen Men-schen weh tun wollte, habe ich auch nie den Kampf gesucht. Immer und in allen, habe ich die Wünsche und Bedürfnisse meiner Mitmenschen akzeptiert und sogar noch versucht meinen Beitrag zu leisten, es allen, mir irgendwie nahe stehenden Men-schen, recht zu machen. Doch auch dabei gab es für mich, immer wieder erhebliche Probleme. „Es allen Menschen Recht zu machen, ist eine Kunst die niemand kann“, so sagt es, ein mir noch bewußtes Sprichwort. Nur habe ich es nie beachtet und danach gelebt. Ich wollte diese Kunst beherrschen. Eine Kunst die nicht einmal unsere Poli-tiker oder gar Gott, beherrscht.
Die Sucht und der Hunger, ein kleines bißchen Anerkennung zu finden, ist oft sehr stark und kann krank machen. Die Gefühle und Einsicht ein Versager zu sein, werden immer größer, es ist sehr schmerzhaft und erzeugt, wie ich es jetzt erlebe, erhebliche Depressionen. Dann stelle ich mir auch die Frage nach dem Sinn des Lebens, eine Frage die mir vor vielen Jahren, meine damals 12 jährige Tochter, aus erster Ehe stellte.Papa, warum leben wir und wofür? Mir war auf diese Frage, keine Ehrliche und Sin-nvolle Antwort eingefallen. Heute suche ich immer noch nach einer Antwort auf diese Frage, nur das ich sie für mich gerne selbst beantwortet hätte. Heute bin ich so weit, dass ich mich mit den Gedanken trage einen Psychologen auf-zusuchen, weil es schon so weit ist, dass ich mit dem Leben und dem Dasein nicht mehr klar komme, am
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