Romane > Wahre Geschichten |
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gegen ihn gewinnen können, aber dafür viel von ihn gelernt.
Nun sitze ich wieder in Untersuchungs-Haft, dies mal aber wegen einen schwereren Delikt. Ich werde angeklagt wegen Handel mit B.T.M.(Haschisch.) Die Themen zu wechseln ist für mich nicht so leicht, doch ich werde versuchen es unkompliziert und verständlich zu machen. Einige Jahre meines Lebens will ich überspringen, denn da lebte ich ein ganz normales Leben, wie es ein jeder Schaffende Mensch macht, der eine Familie gegründet hat. Arbeiten und zum Feierabend mit den Kollegen mal ein Bierchen trinken. Doch hatte ich oftmals Bedenken, ich könnte zum Alkoholiker wer-den. Ich wusste, mein Vater und auch mein Großvater, standen dem Alkohol nicht abweisend gegenüber. Von meinem Großvater wurde immer erzählt, er ist nie mit der Straßenbahn gefahren, er ging zu Fuß den Weg hin und zurück zur Arbeitsstelle und legte das Fahrgeld lieber in ein Bierchen und sein Schnäpschen an. Der Weg den er zurück legte, war von der Reichdruckerei in Kreuzberg bis nach Britz. Mein Vater so wurde ihn nachgesagt, soll ein nicht gerade begehrenswerter Mensch gewesen sein, brutal und unberechenbar hatte er seine Familie behandelt, wenn er getrunken hatte. So ein Mensch wollte ich nie werden, davor hatte ich Angst. Doch gab es eine Zeit in meinem Leben, da fühlte ich mich in einer Kneipe wohler, als bei meiner Familie zu Hause. Durch einen Bekannten lernte ich eine andere Art Droge kennen und ich bin diesen Mann heute noch dankbar, er gab mir die Gelegenheit mit ihn einmal einen Joint zu rauchen. Große Überredung war dazu nicht erforderlich, denn ich war neugierig auf diese Art von Droge, da ich schon einiges in der Strafanstalt Tegel, |
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