Romane > Wahre Geschichten |
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ist meine Reise hier beendet. Es war für mich nicht leicht, meine Wut im Zaum zu halten. Mit sehr groben Worten habe ich ihr dann meine Meinung verständlich gemacht. Was mich nicht davor verschonte, den Spanischen Knast (Untersuchungs-Haft) für drei Tage, in Algeciras, eine Gastrolle zu geben. Ich machte mir nur Gedanken über die Handtasche die in meinem Gepäck war und in der sich 1,6 Kg. Shit befunden haben. Ich frage mich heute noch, war auch da ein guter Geist bei mir, als ich mit dem Teufel gepockert habe? Was ich da Tat, war wirklich ein Pockalspiel mit dem Satan. 3 Stunden konnte ich aus dem Käfig, in dem ich mich befand, sehen wie die festgenommenen Personen durchsucht wurden, auch deren Gepäck, bevor sie in eine Zelle gebracht wurden. Mein Schutzengel war die Zeit, denn 22,00 Uhr hatte diese Schicht Dienstende. Die Zeit war für die Beamten knapp, so wurde meine Reisegepäck gar nicht mehr kontrolliert. Glück im Unglück konnte ich es nennen, denn das war es als mein Gepäck eine Identifikations-Nummer erhielt und beiseite gestellt wurde. Mich brachten sie unkontrolliert in eine Zelle worin schon zwei Insassen eingesperrt waren. Zu meinem weiteren Glück war einer der beiden, ein Mann aus Bremen, der andere war ein desertierter Spanischer Soldat. In dieser Zell hat es sehr stark nach Kloake und Shit gerochen, denn der Mann aus Bremen war damit beschäftigt einen Joint zu rauchen. Der Beamte hatte das auch gerochen und forderte eindringlich, aber mit einem Läch-eln im Gesicht, er möchte doch den Joint raus geben, was der Mann aus Bremer grinsend tat. Der Beamte ver-langte von den Beiden auch noch den Rest der Drogen, was sie natürlich nicht getan haben mit der Ausrede, |
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