Romane > Wahre Geschichten |
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es waren zu viele die sich da für mich, zur Auswahl gestellt haben. Am zwei-ten Tag fuhr ich nach Tanger zurück damit ich mit einer Fähre nach Spanien kam und meine Reise fortsetzen konnte. Durch den Streik war ein sehr großer Andrang am Hafen und ich bekam erst ein Platz auf der dritten Fähre. Als ich dort den Wagen auf dem Autodeck abstellte, ist mir mein kleiner Pieß eingefallen. Ich habe es dann hinter das hintere Kennzeichen des Wagens getan. In Spanien wo ich das Schiff verließ kam ich zur Paßkontrolle und wurde gebeten auszusteigen.
Mit einem Drogenhund wurde das Fahrzeug untersucht, mit der Nase schnüffelte der Hund nur wenige Zentimeter über das Kennzeichen, ohne ein Verhalten auf Drogen anzuzeigen. Das dieses Stückchen sehr Geruchs intensiv war erwähnte ich bereits. Nur kurz hatte ich, vor nicht langer Zeit, meine Hand in der Hosentasche und an mei-nen Händen war der Geruch immer noch sehr intensiv zu riechen. Meine Verwunde-rung war riesig und ich überlegte, ob ich nicht den Beamten, nach Abschluß seiner Kontrolle die Unfähigkeit des Hundes beweisen sollte, in dem ich ihn das Stückchen Shit, hinter dem Kennzeichen zeige, hätte gerne seine Reaktion erlebt. Doch ich habe es unterlassen, wegen den Verständigungs- Problemen. Heute denke ich, die Hunde haben nur den Zweck, Schmuggler zu verunsichern. Ein Drogenschmuggler der kein reines Gewissen hat oder nicht abgebrüht ist, wird sehr nervös und unruhig, macht sich erst durch sein Verhalten richtig verdächtig. Ich denke diese Beamten sind psychologisch geschult
Nun wollte ich erst den Mann kennen lernen, der in Spanien als Partner von Ali tätig war. Auch dort wurde ich bereits erwartet. Es lag sogar schon Ware |
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