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Experimentelles > Gesellschaftskritisches
A: Und du behauptest noch, dass man unter diesen Umständen des eigenen Schicksals Schmied sein kann? Nur noch im Glauben ist der Mensch frei. Ohne Glauben ist das Leben eine Sackgasse.

M: Der Glaube an die Überwindung aller Hindernisse, war auch der Motor des Fortschrittes.

A: Bis Fortschritt selbst zur grössten Hindernis wurde. Wir werden unser blaues Wunder schon noch erleben. (Schau in den Himmel)

---------- Pause

M: Genug des Geredes, die Aufgabe ruft.

A: Was bleibt uns noch übrig. Los, marschieren wir in den Schlacht.

---------- Pause

Nach ca. 30 Minuten: A (0,0,0,0) / M (0,0,0,0)
Nach ca. 60 Minuten: A (0,0,0,0) / M (0,0,0,0)
Nach ca. 90 Minuten: A (0,0,0,1) / M (0,0,0,0)  M übersieht A
Nach ca. 120 Minuten: A (1,1,1,1)  M sieht A

M: Bruder A. muss wohl auf etwas gestossen sein. Warte … ich komme (laut).
---------- Pause

A: Komm nicht näher Bruder M..

M: Warum nicht Bruder A.? Was hast du denn?

A: Ich sitze in der Falle. (Knietief im Schlamm)

M: Wie tief denn?

A: Ich kann mich nicht mehr fortbewegen.

M: Was ist passiert?

A: Ich bin einer Schlange begegnet.

M: Schlange??? … Wo denn? … Hier in der Nähe?

A: Zuletzt da hinten im Busch (deutet drauf). Ein riesiger Ding, ich sag’s dir Bruder M.? So was habe ich in meinem Leben nicht gesehen. Wir müssen auf der Hut sein.

M. Warum bist du denn nicht weggerannt? Sind Schlangen nicht wärmeempfindlich?

A: Ich wurde überrascht und erstarrte als ich das Böse anblickte. Ich wurde in den Hinterhalt gelockt. Hilfe… Hilfe…

M: Mach dir keine Sorgen Bruder A., ich werde dich schon noch da herausziehen.

A: Lass dir schnell etwas einfallen, sonst wird mich das Unheil vor dir finden.

M: Womit soll ich helfen?
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