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Experimentelles > Gesellschaftskritisches
A: Sehr wohl. Anstatt Sträucher, legt ihr grosse, flache Steine in den Sumpf und arbeitet euch vor. Solche Steine gibt es zu Hauff auf den Hügeln. Holt sie abwechslungsweise. So könnt ihr euch auch besser schonen.

M: In der Tat, ein begnadeter Einfall.

S: Dann legen wir mal los.

A: Beeilt euch.

---------- nach ca. 2 Stunden

A: Es geht, seht ihr? Nur noch ein Schritt und ihr seid bei mir.

S: Ich hol noch das letzte Stück.

---------- Beim Rückweg verklemmt S sich zwischen den Dornen eines Strauches. Seine leichte Bekleidung wird ihm aus der Leib gerissen als er weitermarschieren will.

M: Was ist passiert Bruder S.? Wieso traust du dich nicht mehr zu uns?

S: Mein Gewand wurden mir vom Leib gerissen. Und ich will mich nicht blossstellen. Ich lege den Stein hierher. Kannst du es bitte alleine zu Ende führen.

M: Warte ich komme.

---------- bevor M den Stein an die richtige Stelle stellt

M: Bruder A. ich lege jetzt den letzten Meilenstein.

A: Gott sei Dank.

M: Bedank dich ruhig bei Gott. Ich leiste dir freiwillig Hilfe. Du brauchst dich nicht bei mir zu bedanken.

A: Tut mir leid Bruder M.. Danke vielmal.

M: Du hast mich lange nicht als ein Bruder betrachtet. Ich bin froh, dass wir wieder Brüder sind.

---------- etwas bewegt sich im Schlamm

M: Was war das? (den Stein im Schoss haltend)

A: Oooo nein …. O nein. Bruder S. hilf uns bitte.

S: Verzeiht mir Brüder, ich kann nicht.

---------- M kann sich nicht auf dem Untergrund halten, verliert das Gleichgewicht und fällt in den Schlamm. Das Stein fällt auf sein rechtes Bein und verklemmt sein Fuss zwischen den Steinen.

A: Reich mir bitte die Hand Bruder M..

M: Ein Scheiss wird ich tun. Wenn ich dir die Hand Strecke werde ich selber tiefer sinken.
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