Experimentelles > Science Fiction |
 |
|
mal wieder zu meiner alten Käuzin gewackelt, als Patient. (Manchmal treffen wir uns auch privat und trinken ein paar Flaschen Holundersekt). Ich erzählte ihr von meinen Alpträumen und der Flugangst. Sie kam gleich wieder mit ihren Flugstunden an, ließ es aber auch ganz schnell wieder, als ich ihr, so von unten und mit scharf gestelltem Blick, ins Auge sah....
Dann hat sie mich hypnotisiert und Zack, schon konnte ich mich kühn in die Lüfte erheben. Allerdings nur im Geiste. Zack, und schon war ich wieder da und lag kotzend auf dem Moosteppich. „ Uhu ,uhu“, sagte die Käuzin, „an dieser Stelle machen wir das nächste Mal weiter“. Da kann man mal sehen, wohin einen Fantasie, pure Vorstellung und virtuelles Erleben bringen können. Das Gehirn reagiert wie auf „tatsächlich“ Erlebtes.
Die Glühwürmchen streiken.
Seitdem ich Ihnen einige Seiten aus dem Manifest vorgelesen habe, sind sie aufmüpfig geworden, zischen immerzu, sie sind Deutschland, von wegen, und, sie sind die Vorhut der Arbeiterklasse, wer’s glaubt, und am Schluss heißt es immer, wenn sie meine Hütte weiter ausleuchten sollen, dann wollen sie Sex und „mal sehen“, was dabei herauskommt. Ja, wenn ich könnte wie ich wollte. Ich bezweifle allerdings ob unsere „Andockstellen“ Kompatibilität besitzen würden. Auf der anderen Seite brauche ich Licht um zu lesen. Ich bot meinen „Leuchten“ an, ihnen weiter vorzulesen und wir einigten uns schließlich auf eine erträgliche Arbeitszeit für mich, murrend, von ihrer Seite, und, mit der Option, den Lesestoff selber zu bestimmen, von meiner.
Heute Abend tanzte ich nach den zähen Verhandlungen fast bei Tageslicht, schwamm in buntesten Farben, sie gaben alles, bei lieblichem |
 |
zurück |
Seite
von 10 |
|
 |
Kommentare (0) |
|