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Kurzgeschichten > Alltag
Abendhimmel. Das Cabrio arbeitete sich im Schritttempo weiter durch die Cafémeile. Die Ampel zeigte rot. Die Herzdame beobachtete die nicht nur Café trinkenden Gäste und hupte. Drei junge Männer drehten sich um.
"Ciao Bella. Wie geht es?"
"Danke bestens. Euch auch, wie man sieht!"
"Mit dir ginge es uns noch besser," grinste einer der Jungs, der trotz nächtlicher Stunde eine Sonnenbrille trug.
Paulo mochte sich gar nicht vorstellen, dass all die grüßenden Herren wohl auf ähnliche Art und Weise zu Bekannten von Francesca geworden waren. Damit wäre dann auch sicher klar, welche aktuelle Bedeutung er gerade in Francescas Anwesenheit hätte. Und wenn schon. Für ihn war sie neu, interessant und attraktiv. Er wollte sie ja nicht heiraten.

Die Herzdame parkte in einer Einfahrt. Das Paar verließ den Wagen. Die Rothaarige wartete bis Paulo um das Auto herum gekommen war. Sie nahm seine Hand. Man hörte nur das Knirschen des Kieses, auf den die Beiden entlang schritten.
Das Innere des Hauses war weiträumig und großzügig geschnitten. Es hingen ein paar moderne Kunstwerke herum. Fast ähnliche Statuen, wie man sie in dem noch vor kurzem besuchten Restaurant sehen konnte, verteilten sich zwischen Sitzgarnitur und Küchenbereich.
"Die sehen aus wie im Piri," meinte Paulo, und zeigte mit dem Finger auf einen der nackten Torsos, der gerade vor ihm stand.
"Ja, das ist richtig. Sie sind auch von Philipo di Bartholomeo." Der mittlerweile Erwachsene zuckte mit den Schultern. "Ein Künstler aus unserer Stadt," ergänzte die Rothaarige. "Was möchtest du trinken?"
"Ich bleibe bei Weißwein."
"Darf es
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