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Kurzgeschichten > Alltag
auch ein Prosecco sein?"
"Ja gerne!"
"Na dann, Salute." Die Herzdame reichte einen Kelch, in dem eine helle Flüssigkeit perlte.
"Salute, auf uns."
"Ja, auf unsere tolle Begegnung und deine Spontaneität."
"Ja, gewiss doch," murmelte der mittlerweile Erwachsene, gerade begreifend, dass seine Herzdame damit ungeheuer recht hatte.

Paulo überlegte, wie er am Geschicktesten wieder da weiter machen könnte, wie sie am Parkplatz aufgehört hatten. Doch die Herzdame legte ihren Arm um ihn und umspielte seinen Nacken. Die roten Nägel leuchteten im gedimmten Licht der Stehlampe. Der frisch gebackene Erwachsene zog seine Herzdame vorsichtig heran und gab seinen besten Kuss, so wie ein schon lange Erwachsener.
Der Hunger, der den unterschiedlichen Lebenssituationen der beiden entsprang, war wieder da. Gierig vergruben sich ihre Hände in den Flanken des anderen. Paulo wagte sich an das Dekolletee und ließ seine benetzte Zunge auf der weiblichen Haut entlang wandern. Die Rothaarige reckte ihm erneut ihren Busen entgegen. Der junge Mann spürte eine Erregung, die durch die Enge der beiden Rundungen ausgelöst wurde, die seine Wangen umgaben. Er fühlte sich in lustvoller Weise eingenommen. Ein Gefühl, das ihm unbekannt war. Bis zu seinem jetzigen Erwachsenenstatus war er es immer gewesen, der nach dem Weib verlangte und hoffte, dass es einigermaßen willig war, seine Berührungen zu dulden.
"Ich mag deine Küsse und dein Zunge. Du bist so weich," hauchte die Rothaarige. "Ich möchte sie überall spüren."
Paulo fühlte erneut eine ungewohnte Form der Erregung, dieser Dame gefügig sein zu dürfen.
"Mach den
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